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Pressemitteilung

MdEP Prof. Dr. Klaus Buchner (ÖDP) besuchte das NABU-Naturschutzzentrum in Bingen-Gaulsheim

Buchner: „Das NABU-Naturschutzzentrum leistet eine überaus wichtige Arbeit im praktischen Naturschutz, die wir voll und ganz unterstützen“

Über die Arbeit des NABU-Naturschutzzentrums informierte sich Prof. Dr. Klaus Buchner, Mitglied des Europäischen Parlaments für die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) vor Ort, bei einem Besuch am 26. April in Bingen. Im Bild (v.l.n.r.): Bardo Petry (1. Vorsitzender), Prof. Dr. Buchner, Wolfgang Düring (2. Vorsitzender), Diplom-Biologe Michael Markowski (Naturschutzreferent im NABU Bingen)

Der Europaabgeordnete der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) und der ÖDP-Kreisvorsitzende Andreas Rößler trafen sich am 26. April im NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen zu einem Erfahrungsaustausch. Prof. Buchner sprach am Abend auf Einladung des ÖDP-Kreisverbands in Bingen zu seinen Vorstellungen zu Europa. Bei dem Treffen mit den NABU-Vertretern am Nachmittag informierte sich Buchner über die vielfältigen Arbeitsgebiete und Aufgaben des Naturschutzzentrums und berichtete über seine Arbeit im EU-Parlament und in den Ausschüssen.

Ein besonderes Anliegen ist dem ÖDP-Politiker das Thema Landwirtschaft, das er auch im Rahmen seiner Kampagne „Agrarwende jetzt!“ (www.agrarwende-jetzt.de) bearbeitet, und der Artenschutz. Buchner erinnerte in diesem Zusammenhang an das von der ÖDP initiierte und sehr erfolgreiche Volksbegehren „Artenvielfalt – Rettet die Bienen!“, woraufhin die Staatsregierung in Bayern nunmehr für „das beste Naturschutzgesetz Deutschlands“ den Weg frei gemacht hat.

Seitens des NABU-Vorstands habe man dieses bayerische Volksbegehren interessiert beobachtet und begrüße die damit eintretenden deutlichen Verbesserungen für den Naturschutz.

Die NABU-Gruppe Bingen und Umgebung betreibt am Rande der Rheinauen seit 1982 das Naturschutzzentrum. Hier finden zahlreiche Veranstaltung statt. Naturerleben, Vermittlung von Kenntnissen im Arten- und Biotopschutz und die Qualifizierung von Freiwilligen stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Gleichzeitig wird die Arbeit in Projekten und im Biotopschutz von hier aus koordiniert. An weiteren Standorten befinden sich das Büro, ein Außenlager und die Vermehrungsstation für seltene Pflanzen. Ausstellungen finden hauptsächlich im Stellwerk im Park am Mäuseturm statt. Das NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen wurde 1982 von der NABU-Gruppe Bingen und Umgebung ehrenamtlich aufgebaut. Das Holzgebäude stand vorher in Ingelheim und erhielt einen neuen Standort in den Binger Rheinauen. Aufgrund der zu geringen Größe, des Bauzustands und der energetischen Situation des Gebäudes ist ein Neubau des Naturschutzzentrums an einem neuen Standort in Bingen-Gaulsheim geplant. Hierzu sei man zur Finanzierung des Vorhabens weiter auf Spenden angewiesen, so der NABU-Vorstand. Informationen hierzu finden sich auf der Homepage des NABU (https://www.nabu-rheinauen.de/projekte/neubau/).

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